Unsere Kita
In schöner, ruhiger Lage und doch verkehrsmäßig gut zu erreichen, finden Sie unsere Kindertagesstätte.
Den Namen „Waldspatzen“ verdanken wir unserer ehemaligen Nähe zum Wald, als sich unsere Kindertagesstätte noch in Goselitz befand. Den Namen behielten wir bei.
Seit 12. Oktober 2009 singen, spielen, lachen und lernen die „Waldspatzen“ im neu geschaffenen Nest in Zschaitz Ottewig Ortsteil Lüttewitz, nachdem schon ein Jahr zuvor unsere größten „Waldspatzen“, die Hortkinder, ihr neues Domizil bezogen hatten. Wir betreuen Kinder im Alter von 0 Jahren bis zur Beendigung der 4. Klasse.
Unsere Kapazität umfasst 127 Plätze. Diese werden verteilt in 7 Gruppen: zwei Krippengruppen mit jeweils 12 Plätzen, drei Kindergartengruppen mit 2x 17 Plätzen und 1x 14 Plätzen sowie 2 Hortgruppen mit insgesamt 55 Plätzen.
Träger unserer Kindertagesstätte ist seit 01.01.2023 die Gemeinde Jahnatal, bis dahin gehörten wir zur Gemeinde Zschaitz Ottewig.
Wir sind stolz auf unsere Kindertagesstätte, die lange Zeit die einzigste Kindereinrichtung im Einzugsgebiet Zschaitz war.
Vielleicht auch gerade deshalb hatte sich unsere damalige Gemeinde dazu entschlossen, viel in die Betreuung unserer Kinder zu investieren und uns dieses „Nest“ geschaffen. An uns ist es, dieses mit Leben zu füllen.
Unser pädagogischer Ansatz
Unsere Ziele verwirklichen wir in einem pädagogischen Ansatz, der sich am Umgang mit der Natur orientiert. Dabei erhält nicht nur die Entwicklung und Ausbildung frühen naturwissenschaftlichen Lernens einen festen Platz, sondern auch die Auseinandersetzung mit ausgewogener Ernährung, der bewusste Umgang mit Lebewesen und der effiziente Umgang mit Ressourcen.
Aber auch die Entwicklung von Sprache, Ästhetik, Fein- und Grobmotorik lassen sich in diesen Ansatz einflechten. Wir möchten damit unserem ländlichen Standort Rechnung tragen und dessen Vorteile den Kindern zu Nutze machen.
Teilweise fließt in unsere Arbeit auch der Situationsorientierte Ansatz mit ein:
Wir berücksichtigen in unserer Arbeit die individuellen Lebensumstände der einzelnen Kinder.
Wir registrieren Einzelbeobachtungen und berücksichtigen sie in unserer Planung.
Wenn ein Thema die Kinder sehr bewegt, nehmen wir dieses in den Kindergartengruppen als Thema einer Planung mit den Kindern auf.
Planung der pädagogischen Angebote
Wir unterscheiden bei der Planung zwischen der Kinderkrippe und dem Kindergarten.
Im Krippenbereich wird unsere Arbeit durch eine offene Planung bestimmt. Das bedeutet, dass die Erzieherinnen mit achtsamen Blick die Handlungsprozesse der Kinder beobachten und daraus schließen, was die Kinder brauchen. Die Erzieherinnen geben den Kindern Impulse, die die Aktivität der Kinder anregen und stellen Ressourcen bereit. Das sind materielle, räumliche oder zeitliche Gegebenheiten, die den Kindern Geborgenheit, aber auch Herausforderungen vermitteln.
Im Kindergarten gibt es neben den feststehenden Angeboten wie zum Beispiel Sport oder das Vorschulangebot und den Themen, die sich aus unserem pädagogischen Ansatz vom Umgang mit der Natur ergeben auch noch die Planung mit den Kindern. Dabei suchen sich die Kinder ein Thema aus und alles, was sie zu diesem Thema herausfinden wollen.
Es werden möglichst alle Kinder dazu angehalten, sich an den täglichen Angeboten zu beteiligen. Dafür üben wir keinen Zwang auf die Kinder aus, sondern versuchen die Kinder zu motivieren. Sehr wichtig ist für uns dabei das Kennen der individuellen Unterschiede, der Stärken und Schwächen, der Neigungen jedes einzelnen Kindes. So können wir unsere Motivation gezielt steuern.
Zur besseren Transparenz den Eltern gegenüber hängen wir einen Tagesbericht in Kurzform in den Garderobenbereichen aus. Unser Ziel dabei ist, dass Eltern und Kinder nach dem Abholen in einen Dialog treten und sich darüber unterhalten, was am Tag alles geschehen ist.